850 Jahre St. Cyriakus

Fortsetzung unserer Geschichte Teil 2

„Aller guten Dinge sind drei"

Die um 1150 errichtete Cyriakus-Kapelle stand als Rundbau fast 300 Jahre ohne bauliche Veränderung in der Mitte des Dorfes Bottrop. Um
1425 wurde sie auf ihrer Westseite vergrößert, wobei sie auch einen Kirchturm bekam und zu einer typischen Dortkirche wurde. In der Zeit nach 1579 erfolgte nun die zweite Erweiterung und zwar an der Ostseite, indem ein Chorraum angefügt wurde, so dass die Kirche eine Gesamtlänge von 30 m erreichte. Rund 200 Jahre später (1787-1789) war schließlich die dritte Erweiterung der Cyriakus-Kirche erforderlich.
Heinrich Wesener, Pastor an St. Cyriakus von 1782 bis 1793, hatte gerade sein Amt angetreten, da plädierte er bereits für eine Vergrößerung der Dortkirche. Er wandte sich an den Kurfürsten und Erzbischof von Köln, Maximilian Franz: „Unsere Bottroper Pfarrei hat sich durch viele neu erbaute Kötterhäuser so erweitert, dass die Kirche die Pfarrkinder nicht zur Hälfte fasst, obwohl noch viele dem Gottesdienst in der Ordenskapelle zu Welheim beiwohnen. 30 bis 40 müssen an Sonntagen vor der Kirchtür stehen.

Die Cyriakus - Kirche in der Form eines römischen Kreuzes; Bauzeit: 1787 - 1789

kirchealt

"Meine Gemeinde besteht größtenteils aus armen, unvermögenden Leuten und zählt 300 Häuser, worunter 45 Bauern sind, und die anderen sind kleine, arme Kötter."
Bei der ersten Volkszählung aus dem Jahre
1782
hatte man 1.661 Einwohner in Bottrop gezählt. Davon waren 807 männlichen und 854 weiblichen Geschlechts. Die Bevölkerung war rein katholisch. Damals besuchten etwa 70 % der Katholiken die sonntäglichen Gottesdienste, d.h. jeden Sonntag kamen mehr als 1.000 Personen in die CyriakusKirche.
1785
nahm Pastor Wesener auf bischöfliche Anordnung eine Zählung der bewohnten Häuser vor. Sie ergab folgende Aufstellung: 45 Bauern, 26 Halb-Bauern (sie brauten auch Bier und stellten Branntwein her), 58 schatzbare Kötter (sie mussten Steuern zahlen), 160 unschatzbare Kötter (sie waren von Steuern befreit), 14 andere Häuser, 6 adelige Häuser und eine Pastorat; insgesamt 310 Häuser.
Von der Bevölkerungszahl her gesehen war eine Erweiterung des Kirchengebäudes durchaus einleuchtend.
Doch es gab noch zwei andere gravierende Probleme: Einmal war die Finanzierung äußerst schwierig,
- zum anderen blieb die Frage nach dem „Wie" der Erweiterung lange ungelöst.
Die Kirchengemeinde, das war die gesamte Bottroper Bevölkerung, konnte keine Finanzmittel aufbringen. Sie war arm, nicht weil die Leute schlecht wirtschafteten, sondern weil wieder mal Kriegszeiten über das Land hinweggegangen waren. Der „Siebenjährige Krieg" (
1756-1763), in dem Friedrich II., „der Größe", gegen Maria Theresia erbittert um Schlesien gekämpft hatte, war auch für Bottrop nicht ohne negative Folgen geblieben. Truppendurchzüge, Einquartierungen, Plünderungen usw. waren an der Tagesordnung. Es gab auch wieder zahlreiche Brandschatzungen. Konkret hieß das: Von einem Bauern z.B. wurde für sein Haus ein bestimmter Betrag verlangt. Konnte oder wollte er diese Summe nicht zahlen, wurde sein Haus geplündert und ging anschließend in Flammen auf. Manche Bauern stellten schon aus Angst beim Herankommen der Söldner freiwillig Getreide und andere Lebensmittel vor ihre Haustüren, damit sie vor Plünderungen verschont blieben. Auch die Französische Revolution von 1789 und die Zeit Napoleons (1799-1815) mit den Befreiungskriegen (1813/1814
) gingen leider nicht spurlos an Bottrop vorüber. Die Bottroper waren überwiegend arm und blieben es auch.Ehe es nun aber an die konkrete Planung für die Vergrößerung der Cyriakus-Kirche gehen konnte, musste 1784 zuerst das Pastorat für 250 Reichstaler (= 3.000 DM) repariert werden. Es stand übrigens an der Ecke Prosper-/Brauerstraße, zu dem wegen der feuchten Wiesen, ein Bretterweg führte. Dann war noch der Bau einer neuen Schule für 230 Reichtstaler fällig. Und es wurde ein Armenhaus gebaut. Die Kosten dafür mit Anschaffungen beliefen sich auf 150 Taler.
In zahlreichen Briefen wandte sich Pastor Wesener an den Kölner Erzbischof und bat u.a. um Bauholz aus Bischofssondern, um Unterstützung für die Bauplanung und um eine Kollekte im ganzen Erzbistum Köln für den Erweiterungsbau. Sie wurde sogar durchgeführt und erbrachte 407 Reichstaler. Außerdem wurden zahlreiche Anleihen gemacht, so dass die Finanzierung halbwegs gesichert war.
Die Dorfbewohner sollten den Transport von Baumaterialien übernehmen und Handlangerdienste leisten.
Schließlich beauftragte der Kurfürst - Erzbischof von Köln - den Statthalter des „Vestes" Recklinghausen, Graf von Nesselrode, mit der Planung und Durchführung der Erweiterung der Cyriakus-Kirche.
Hierfür standen zwei Vorschläge zur Disposition:
Zimmermeister König und Revierförster Randebrock plädierten dafür, Länge und Breite der Kirche zu vergrößern, der Chorraum sollte so bleiben, aber der Turm musste versetzt werden.
Baumeister Wink aus Münster empfahl, an die Kirche zu beiden
Seiten des ursprünglichen Rundbaus jeweils Flügel anzusetzen von je 7,50 m Länge und 6,50 m Breite. Der Turm konnte bei dieser Lösung stehen bleiben. Die Kostenplanung belief sich auf 1.050 Reichstaler (= 12.600 DM).
Immer wieder wurde eine endgültige Entscheidung hinausgezögert. Die Situation war dermaßen angespannt, dass Pastor Wesener Bottrop um ein Haar verlassen hätte. Da besann man sich endlich und entschied sich für den zweiten Vorschlag. Im Sommer des Jahres 1787 begannen die Bauarbeiten. Der eigens für den Erweiterungsbau angelegte und vom Pastor beaufsichtigte Feldziegelbrand produzierte 260.000 Steine. Durch eine außerordentlich geschickte Konstruktion entstand eine Vierung von Lang- und Querhaus, so dass die Kirche nun die Gestalt eines römischen Kreuzes erhielt.In die Mitte der Vierung käm ein Doppelaltar, an dem auf beiden Seiten zelebriert werden konnte. Er stand auf einer runden, dreistufigen Erhöhung mit einem Durchmesser von 5,30 m. In einen der neuen Seitenflügel kam der bereits erwähnte Antoniusaltar, im anderen Flügel wurde ein Altar zu Ehren der heiligen Katharina aufgestellt. Die Kosten für neue Bänke trug die Gemeinde. Damit hörte der Brauch der gekauften Sitzplätze endgültig auf, der ja manchen Ärger mit sich gebracht hatte. Die Gottesdienstbesucher saßen nun - nach Bauernschaften getrennt - im Langhaus oder in den beiden Seitenflügeln. Um die Rundung des Altares hielten sich die Kinder auf.
Innen war die Kirche weiß, nur die Wölbung über dem Altar war bunt ausgemalt: Die Kirche hatte jetzt drei Eingänge, unter dem Turm und an den beiden Seitenflügeln. Deswegen wurden auch zwei Durchbrüche der Kirchhofsmauer vorgenommen.
Nach einer Bauzeit von1 1/2 Jahren war die Kirche am
12. Januar 1789
fertig. Die tatsächlichen Kosten betrugen fast das Fünffache der ursprünglich veranschlagten Summe.
In einem Brief teilte Pastor Wesener dem Grafen von Nesselrode dann u.a. mit: „Die Kirche ist fertig und bereits eingesegnet." Über diese schnelle Fertigstellung einigermaßen überrascht, antwortete er dem Pfarrer und schrieb, es sei ein Trost, dass die jetzt dauerhaft gebaute Kirche für die nächsten 100 Jahre keines erheblichen Aufwandes mehr bedürfe.
Doch das war eine glatte Fehleinschätzung der damaligen Bevölkerungsentwicklung.
1815 z.B. lebten in Bottrop 2.178 Einwohner, und 1825
waren es bereits 2.676. Die Kirche war schon nach 35 Jahren wieder zu klein. Deshalb ließ Franz Risse (Pfarrer an St. Cyriakus von 1817-1846) im Jahre 1825 Emporen ringsum in die Kirche einbauen. Eine Orgelbühne war bereits seit „Menschengedenken" vorhanden. So hatten insgesamt 849 Erwachsene und 173 Kinder (1.022 Personen) in der Kirche Platz. Unten saßen nun im Gottesdienst die Frauen und die Kinder, oben auf den Emporen die Männer, jeweils getrennt nach den Bauernschaften: Lehmkuhle mit Dorf, Boy, Eigen und Fuhlenbrock."Nichts ist im Ablauf der Geschichte so konstant wie die ständige Veränderung"

Wie jede andere Kirchengemeinde so war auch St. Cyriakus immer in die jeweiligen sich ändernden Zeitumstände eingebunden. Um
1802/03 wurden unter Napoleon große Teile Deutschlands von Frankreich beherrscht und innerlich, aber auch äußerlich umgestaltet. Das gesamte Gebiet der linken Rheinseite musste an Frankreich abgetreten werden. Im Zuge der Säkularisation wurden u.a. vier Erzbistümer - darunter war auch Köln - aufgelöst. Das Vest Recklinghausen, zu dem ja auch Bottrop gehörte, kam nun an den Herzog Prosper Ludwig von Arenberg. Er hatte sein an der Ahr (Eifel) gelegenes Herzogtum an Frankreich verloren und wurde so dafür entschädigt. Doch bereits 1810 wurde das Herzogtum Arenberg von Napoleon annektiert und 1813 ganz aufgelöst. Ab 1811 gehörte das Vest Recklinghausen dann zum Großherzogtum Berg. Es war erst 1806 entstanden und befand sich in französischer Hand. So wurde Bottrop im gleichen Jahr eine Mairie (d.h. Bürgermeisterei), zu der auch Kirchhellen und Osterfeld gehörten. Erster Bürgermeister wurde Freiherr von Wenge auf Haus Beck. Während der Befreiungskriege wurde das Vest Recklinghausen im ,fahre 1813 von preußischen Truppen besetzt. Die Verhandlungen auf dem Wiener Kongress 1815 legten fest, dass das Vest endgültig zu Preußen gehören sollte.Auch im kirchlichen Bereich wurde eine wichtige Veränderung vorgenommen; denn ab 1821 gehörte Bottrop nun zum Bistum Münster (bis 1958). Inzwischen war die Friedhofsmauer rund um die Cyriakus-Kirche stark verfallen und nur noch stückweise vorhanden. Die letzten Reste wurden 1825 versteigert. Auf Grund einer Vorschrift, nach der die Toten in einer Entfernung von 500 m zu einem Wohngebiet und im Sandboden bestattet werden mussten, verlegte Pfarrer Risse 1828 den Friedhof an die Horster Straße (Alter Friedhof). Im Jahre 1839 baute die Kirchengemeinde in 7 Monaten eine neue Schule mit drei Klassen- und neun Wohnräumen an der Hansastraße auf Höfgens Kamp (heute Kaufhaus Karstadt). Mit großem Erfolg unterrichteten hier 50 Jahre die Brüder Franz und Adolf Triffterer. Die nächste Veränderung betraf die wirtschaftliche Situation der Bottroper Bevölkerung. Sie lebte vom Ackerbau und von der Viehzucht. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es in Bottrop 140 Bauernhöfe und 177 Kötter. Sie hatten auf Grund ihres geringen Landbesitzes kaum ihr Auskommen. Noch schlechter ging es den Heuerlingen, die nur ein Stück Land gepachtet hatten. Nach und nach wandten sich diese ärmeren Leute einer gewerblichen Arbeit zu. Wurden z.B. Fachwerkhäuser errichtet, so waren die Tätigkeiten des Zimmermanns sehr gefragt. Daneben entwickelte sich der „Klumpenmacher"; die Bottroper Wälder boten ihnen das Rohmaterial dazu. Und trotzdem waren sie 38 an der Zahl - die ärmsten Handwerker. Ähnlich ging es den 16 Leinen- und Wollwebern in Bottrop. Hinzu kamen 18 Schneider und Mützenmacher, 5 Maurer, 4 Schmiede usw. Insgesamt waren es 121 Handwerksbetriebe, die im Höchstfalle aus 3 Personen bestanden. Um 1830 gab es bereits 9 Bäcker und 2 Fleischereien. Viele dieser Handwerker hatten ihren Betrieb im Dorf. Die Straßen um die Cyriakus-Kirche waren viel stärker bebaut als die übrigen Teile des Dorfes. Sonntags kamen fast alle Einwohner Bottrops zur Dorfkirche. Dabei kauften sie gleichzeitig das Lebensnotwendige ein, um möglichst unnötige, lange Wege zu vermeiden. Damit hatten die Gewerbetreibenden stets eine günstige Gelegenheit, ihre Waren anzubieten und zu verkaufen.Hinzu kam noch, dass in Bottrop jährlich fünf Vieh- und Warenmärkte abgehalten wurden. So standen z.B. auf dem Michaelismarkt um 1820 mehr als 2.500 Tiere (u.a. 1.600 Schweine und 200 Pferde) zum Verkauf an. Außerdem waren 120 Stände mit Tüchern aus Wolle oder Leinen und über 200 andere Stände vorhanden. Auch der erste Wundarzt Spengler war in der Dorfmitte von 1805-1852 tätig (an der Sterkrader Straße). Ab 1864 gab es in Bottrop die erste Apotheke, zunächst an der Gladbecker Straße, dann in unmittelbarer Nähe der Dorfkirche (Alte Apotheke). 1796 entstand in Bottrop eine Baumwollspinnerei, die 60 Arbeiter beschäftigte. Sie konnte sich aber nur 10 Jahre hier halten. Etwas besser ging es der Tonpfeifenfabrik an der Osterfelder Straße. Sie stellte 1840 wöchentlich 20.000 Tonpfeifen her. Eisenhüttenwerke in Osterfeld, Sterkrade und Essen übten ebenfalls ihren Einfluss auf die wirtschaftliche Struktur und auf das Bevölkerungswachstum des Dorfes Bottrop aus. Als stärkster Motor wirkte jedoch die 1856 gegründete Arenberg AG für Bergbau und Hüttenbetrieb mit dem Bergwerk Prosper I (an der Essener Straße), das die Kohleförderung im Jahre 1863 aufnahm. Jetzt wuchs die Bevölkerung Bottrops in einem unvorhersehbaren Maße: Von 3.400 Einwohner um 1850 auf mehr als 17.000 im Jahre 1894; 1916 hatte Bottrop bereits mehr als 76.000 Einwohner. Auf diese enormen Veränderungen musste sich natürlich auch die St. Cyriakus-Gemeinde einstellen. Kaplan Karl Englert (geb. 1816 in Horstmar) kam 1840 als Neupriester an die Cyriakus-Kirche und war sozusagen die rechte Hand des damaligen Pfarrers Risse, dessen Nachfolge er im Alter von 31 Jahren 1847 antrat. Er begann bereits 1848 mit der Planung einer neuen und größeren Kirche. Doch die unruhigen Zeiten von 1848 (Revolution in Deutschland) und eine Hungersnot in Bottrop in Folge von Missernten vor allem bei Kartoffeln (1845) und bei Roggen (1846) ließen die Planung vorerst ruhen. Aber im Jahre 1850 richtete Pfarrer Englert ein Gesuch an den Bischof von Münster um die Bewilligung einer Hauskollekte für den geplanten völligen Neubau der Kirche; denn die Kirche sei für die 3.400 Seelen umfassende Gemeinde viel zu klein. Sie sei selbst an ganz gewöhnlichen Sonntagen überfüllt. In Landgemeinden, „worin religiöser Sinn lebt", nähmen ungefähr zwei Drittel am Hauptgottesdienst der Pfarrkirche teil.„Erwachsene wie Kinder stehen dicht aufeinander gedrängt, dass sie kaum sich rühren können", schrieb er. Eine große Zahl müsse sogar außerhalb der Kirche stehen, das sei störend sowohl für den Gottesdienst als auch für die Andacht der Leute und nachteilig für die Gesundheit, besonders im Winter. Abschließend führte er drei „Unzweckmäßigkeiten und Übelstände" der alten Kirche an:
Da die drei Kirchtüren während des Gottesdienstes immer offen stehen müssten, herrsche in der Kirche eine „immerwährende Zugluft", besonders in der Mitte der Kirche, so dass der Geistliche, aber auch- die Gemeinde sehr darunter zu leiden hätten.
Wegen der geringen Höhe der Kirche (etwa nur 7 m) und der darin noch eingebauten „Emporbühnen" sei an Sommertagen die Hitze in der Kirche unerträglich, außerdem sei dies für den Schall sehr hinderlich, so dass der Prediger fast schreien müsse.
Was aber in dieser Kirche am meisten stört und dem Zwecke eines Gotteshauses sehr zuwider ist, bewirkt der Umstand, dass, da die Sitze sowohl unten als oben auf den Altar gerichtet sind, die Anwesenden sich sämtlich gegenübersitzen; und dies stört nicht allein in der Andacht, wirkt auch in moralischer Hinsicht sehr nachteilig, besonders bei jungen Personen verschiedenen Geschlechts, welche so beim Gottesdienst Gelegenheit haben, sich zu beobachten und Allotria zu treiben."

kircheplan

Von der Einsicht, dass eine neue Kirche gebaut werden musste, bis zur Realisierung des Neubaus, der einmal so wie auf der Abbildung aussehen sollte, war es für alle Beteiligten noch ein langer und mühsamer Weg.

 

 



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