Jahreshauptversammlung
Auf der Jahreshauptversammlung am 21. Januar im Pfarrheim von St. Elisabeth wurde das neue Programm für 2018 vorgestellt. Weiterhin wurden die Jubilare des Jahres geehrt.
Wir waren im Traningsbergwerk Recklinghausen
Nur wenige Meter unter der Erde: Eine ehemalige Halde bietet das Innenleben eines kompletten Tiefbergwerks an – bis 2018 noch als Trainingsmöglichkeit für Bergleute, danach aber weiterhin auch für Schulklassen und Bergbau-Interessierte.
Dorthin hatte der KAB-Diözesanverband eingeladen und sechs Mitglieder unserer KAB Nikolaus Groß haben die Möglichkeit der Besichtigung angenommen.
Nach einer sehr informativen Einführung in einem Nebengebäude ging es dann los.
In der ehemaligen Bergehalde der Zeche Recklinghausen ist heute das Trainingsbergwerk eingerichtet.
Das Nebengestein, das beim Abteufen der Schächte bei den Streckenvortrieben und der Förderung anfiel, wurde direkt neben der Zeche aufgeschüttet.
Im Laufe der Jahre hat sich das Gestein verdichtet, und die Halde ist jetzt mit einem beachtlichen Baumbestand begrünt.
Während des Zweiten Weltkrieges legte man in der Halde Schutzräume für die Bergleute und benachbarte Anlieger an.
1975 wurden diese Stollen weiter aufgefahren, und so entwickelte sich hieraus ein Lehrbergwerk für die Belegschaft der heutigen RAG Deutsche Steinkohle.
Ein Streckennetz von über 1.200 Meter Länge mit unterschiedlichen Gewinnungseinrichtungen, Streckenvortrieben und einem Schacht stellt die Untertagewelt wirklichkeitsnahe dar.
Was ein Bergwerk ausmacht, befindet sich oft 1.000 Meter tief unter der Erde im Gebirge und ist je nach Ausprägung der Lagerstätte über viele Quadratkilometer verstreut. Im Trainingsbergwerk sind die wichtigsten Maschinen und Einrichtungen von der Kohlegewinnung über Anfahrt und Transport bis hin zu den Kommunikations- und Steuerungseinrichtungen auf überschaubarem Raum konzentriert.
Hier können die Lehrgangsteilnehmer und Besucher neben der Theorie in unmittelbarer Nähe die praktische Anwendung trainieren und sehen.
Darüber hinaus bietet das Trainingsbergwerk für Schulklassen und Bergbauinteressierte einen Einblick in den modernen deutschen Steinkohlebergbau.
Die Teilnehmer waren sich am Schluss einig, dass der Besuch dieser Einrichtung sehr empfehlenswert ist.
Fastenessen im Barbaraheim 11. März 2018
18. Familienwochenende in St. Altfrid
Das Familienwochenende der KAB fand vom 1.-2. September 2018 im Jugendhaus St. Altfrid in Essen Kettwig statt. Die Teilnehmer stärkten die Gemeinschaft und spannten ein "rotes Band" der Freundschaft untereinander. Die erarbeiteten Ergebnisse wurden in der Messe am Sonntag vorgestellt. Aber auch Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. So verkleideten sich die Teilnehmer für einen Programmpunkt mit tollen Kostümen. Der Abend klang dann beim gemütlichen Gillen aus. Die Teilnehmer waren von dem Wochenende so begeistert, dass die Fortsetzung im nächsten Jahr sofort wieder geplant wurde. Der Termin ist der 30. August bis 1. September 2018.
Fotos: Ruedi Nef
Radschnellweg und Regionale Radwege in Bottrop
Zu einem Vortrag von Herrn Müller, Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop, trafen wir uns am Sonntag, 22.04.2018 im Gemeindesaal von St. Elisabeth.
Das Thema:
Radschnellweg und Regionale Radwege in Bottrop.
Aktuelle Planungen und Position der Stadt.
Rund 50 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.
KAB im Erzgebirge
Das Foto wurde am 31.05.2018 auf dem Fichtelberg, vor der "Friedensglocke", dem Denkmal für 20 Jahre Wiedervereinigung aufgenommen.
Der Fichtelberg, bei Oberwiesenthal im Erzgebirgskreis, ist mit 1214,79 m der höchste Berg in Sachsen.
Die Friedensglocke steht seit 2010 auf dem Fichtelberg und läutet immer am 3. Oktober.
Sommerausflug nach Giethoorn
Der diesjährige Sommerausflug führt uns in das Venidig der Niederlande, Giethoorn. Dort konnten wir durch die kleinen Grachten mit einem Boot fahren und die romatischen Häuser mit ihrem Blumenschmuck bewundern. Jedes Haus ist nur über eine kleine Holzbrücke zu Fuß erreichbar, um deren Instandhaltung sich die Hausbesitzer selber kümmern müssen. Die Grachten und das "Meer" sind aber nur 1 Meter tief. In den Häusern waren eine Käserei mit Probierstube, Mineralausstellungen, Museen und natürlich auch Restaurants und Eisdielen untergebracht. Ein sehr schöner Ausflug, auf dem wir uns von der Kultur der Niederländer überzeugen konnten.